Was ist Network Marketing (MLM), simpel erklärt am Franchise-Modell

Ja moin moin und herzlich willkommen! In diesem Beitrag geht es um eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird:
Was ist eigentlich Network Marketing bzw. MLM (Multi-Level-Marketing)?

Für manche ist das Thema vielleicht nichts Neues, aber viele Menschen haben nach wie vor ein falsches Bild davon, was Network Marketing wirklich ist – und was nicht. Deshalb möchte ich dir heute ganz einfach und klar erklären, was hinter diesem Geschäftsmodell steckt und warum seriöses Network Marketing eine echte Chance sein kann.


Was Network Marketing (MLM) nicht ist

Zuerst einmal das Wichtigste:
Network Marketing ist kein Schneeballsystem und kein Ponzi-System.
Diese illegalen Strukturen basieren darauf, dass immer neue Teilnehmer Geld einzahlen, ohne dass ein echtes Produkt oder eine reale Wertschöpfung dahintersteht.

Seriöses MLM bzw. Network Marketing dagegen ist ein legales, transparentes Vertriebssystem, bei dem echte Produkte oder Dienstleistungen über persönliche Empfehlungen vermarktet werden. Es ist also eine Form des Empfehlungsmarketings oder auch ein sogenannter Strukturvertrieb.


Network Marketing – das virtuelle Franchise

Ich persönlich sehe Network Marketing als eine Art virtuelles Franchise-System.
Um das besser zu verstehen, schauen wir uns zunächst das klassische Franchise an – zum Beispiel bei Unternehmen wie McDonald’s, Burger King oder OBI.

Wenn du dort eine eigene Filiale eröffnen möchtest, musst du zunächst hohe Summen investieren: allein für die Lizenz mehrere Zehntausend Euro, plus die Einrichtung des Restaurants. Realistisch gesehen reden wir hier schnell über 200.000 bis 1 Million Euro, bevor du überhaupt einen Cent verdient hast.

Dafür erhältst du das Recht, unter der bekannten Marke zu arbeiten, bekommst Schulungen, ein bewährtes Konzept – und gibst dafür wiederum einen Teil deines Umsatzes an den Franchisegeber ab. Zum Beispiel 5 % deiner monatlichen Umsätze.

Der Franchisegeber – etwa McDonald’s – profitiert also an jedem verkauften Burger, ohne selbst das Risiko oder die Investition zu tragen. Das Modell ist erfolgreich, aber mit einem entscheidenden Nachteil:
Als Franchisenehmer kannst du nie zum Franchisegeber werden.

Wenn du also Freunden erzählst, wie gut dein Geschäft läuft, und sie ebenfalls ein Restaurant eröffnen, profitierst du nicht davon. Im Gegenteil: Sie werden zu deiner Konkurrenz.


Der entscheidende Unterschied im MLM

Und genau hier setzt Network Marketing (MLM) an!
Im MLM-System bist du nicht nur der „Franchisenehmer“, der selbst Umsatz generiert, sondern du kannst gleichzeitig auch Franchisegeber sein.

Das bedeutet: Du kannst selbst Partner ins Geschäft bringen – also andere Menschen, die ebenfalls starten wollen – und du erhältst eine Beteiligung am Umsatz deiner Teampartner.

Beispiel:
Wenn dein Partner Klaus im Monat 1.000 € Umsatz macht, bekommst du z. B. 5 % davon, also 50 €.
Wenn Sibille 2.000 € Umsatz erzielt, verdienst du 100 €.
Wenn Otto 500 € macht, erhältst du 25 € usw.

Schon mit einem kleinen Team kann so ein attraktives Nebeneinkommen entstehen. Und das Beste: Wenn deine Partner wiederum weitere Partner ins Geschäft bringen, bist du auch an deren Umsätzen indirekt beteiligt – je nach Vergütungsplan natürlich.

So entsteht eine mehrstufige Vertriebsstruktur, die sich – ähnlich wie ein Baum – in die Tiefe verzweigt. Genau das ist der Grund, warum man im Englischen von Multi-Level-Marketing (MLM) spricht.


Der Hebeleffekt im Network Marketing

Im klassischen Franchise kannst du nur so viele Restaurants besitzen, wie du finanzieren und betreiben kannst.
Im Network Marketing dagegen ist dein Potenzial praktisch unbegrenzt.

Du kannst beliebig viele Partner gewinnen, die wiederum selbst neue Partner aufbauen. So entsteht ein Hebeleffekt, durch den du an den Umsätzen vieler Menschen beteiligt wirst – nicht nur an deinen eigenen.

Dieses Prinzip ermöglicht es, mit der Zeit ein passives Einkommen aufzubauen – also Einnahmen, die weiterlaufen, auch wenn du einmal nicht aktiv arbeitest. Genau das ist der Traum vieler, die im Network Marketing durchstarten: zeitliche und finanzielle Unabhängigkeit.


Warum MLM echte Chancen bietet

Mittlerweile gibt es MLM- und Network-Marketing-Unternehmen, die mehrere Milliarden Euro Jahresumsatz erzielen.
Viele Teampartner verdienen dort nicht nur ein Nebeneinkommen, sondern teilweise hohe fünf-, sechs- oder sogar siebenstellige Provisionen im Monat – natürlich abhängig vom Engagement, der Teamgröße und dem gewählten Unternehmen.

Wichtig ist: Network Marketing ist ein echtes Business.
Es erfordert Zeit, Einsatz und Lernbereitschaft – genau wie jedes andere erfolgreiche Geschäftsmodell auch.
Aber im Gegensatz zum klassischen Franchise kannst du hier mit sehr geringen Einstiegskosten starten – oft für ein paar hundert Euro oder sogar kostenlos – und dir dein eigenes Netzwerk Schritt für Schritt aufbauen.


Fazit: Network Marketing = virtuelles Franchise mit Hebelwirkung

Network Marketing (MLM) ist also kein Schneeballsystem, sondern eine moderne, faire und skalierbare Vertriebsform.
Es vereint die Vorteile des Franchise-Gedankens mit der Freiheit, selbst Franchisegeber und -nehmer zugleich zu sein – und das mit einem Bruchteil der Kosten.

Durch die Hebelwirkung und den Teamaufbau hast du im Network Marketing die Chance, dir ein stabiles, wachsendes und langfristig passives Einkommen zu sichern – und damit den Traum von finanzieller und zeitlicher Freiheit zu verwirklichen.


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat oder du noch Fragen hast, schreib sie gerne in die Kommentare.
Ich freue mich auf dein Feedback – und wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg im Network Marketing (MLM)!

ÜBER DEN AUTOR

Autor

Sascha Hönisch

Sascha ist Experte für Online-Marketing und Network-Marketing

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